Fastweb + Vodafone: alle Namen des neuen italienischen Telekommunikationsgiganten

Fastweb + Vodafone: alle Namen des neuen italienischen Telekommunikationsgiganten
Fastweb + Vodafone: alle Namen des neuen italienischen Telekommunikationsgiganten
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Ein neuer Telekommunikationsriese, der mit Tim konkurrieren kann

Mit dem Abschluss der Übernahme der italienischen Vermögenswerte von Vodafone durch Swisscom wurde Fastweb + Vodafone geboren, ein neuer Telekommunikationsriese in Italien. Die neue Gruppe stellt unter Beibehaltung der Handelsmarken Fastweb, Vodafone und I. eine einzige industrielle Realität dar, die in Bezug auf Größe, Infrastruktur und Ambitionen direkt mit TIM konkurrieren kann.

Mit über 20 Millionen Mobilfunkanschlüssen, 5,6 Millionen Festnetzanschlüssen, mehr als 20.000 Mobilfunkstandorten und einem eigenen Festnetz von 74.000 Kilometern positioniert sich Fastweb + Vodafone als führender Betreiber auf dem italienischen Markt.

WALTER RENNA LEITET DAS NEUE PROJEKT

Der neue Riese wird geführt Walter Renna, zum CEO der Gruppe ernannt. Renna definierte diesen Zusammenschluss als „eine neue Ära für die Telekommunikation in Italien“ und betonte, dass die Integration wirtschaftliche Synergien von rund 600 Millionen Euro pro Jahr bringen und es uns ermöglichen wird, weiterhin in Infrastruktur und Innovation zu investieren.

Der neue Vorstand, bestehend aus Managern beider Unternehmen, repräsentiert eine Mischung aus Erfahrungen und Fähigkeiten. Peter Grüter (Finanzvorstand), Augustus von Genua (Chief B2B Officer), Fabrizio Casati (Chief Wholesale Officer), Lisa Di Feliciantonio (Chief Communications & Sustainability Officer), Elenia Cerchi (Chief Regulatory & Antitrust Officer) e Federico Negri (Chief B2C Commercial Officer) kommen von Fastweb.

Stattdessen kommen sie vom ehemaligen Vodafone Italia Antonio Corda (Chief Legal, Compliance & Security Officer), Alexander der Große (Chief Strategy & Transformation Officer), Anita Carr (Chief Brand & B2C Marketing Officer) e Silvia Cassano (Chief Human Resources Officer).

HERAUSFORDERUNGEN UND ZUKÜNFTIGE INVESTITIONEN

Der Zusammenschluss wird für Swisscom mit Integrationskosten von bis zu 200 Millionen Euro verbunden sein, was sich auf die EBITDA-Prognose für 2024 auswirken wird, die nun auf 4,3 bis 4,4 Milliarden Franken gesenkt wird. Die für das nächste Jahr erwarteten Umsätze, Investitionen (CAPEX) und Dividenden bleiben jedoch unverändert.

Vodafone wiederum wird den Erlös aus dem Verkauf nutzen, um die Nettoverschuldung zu reduzieren und bis zu 2 Milliarden Euro an die Aktionäre zurückzuzahlen. Darüber hinaus wird sie für einen Zeitraum von fünf Jahren weiterhin Dienstleistungen für die italienische Division erbringen.

Fastweb + Vodafone möchte sich als digitaler „Champion“ mit einer effizienten Struktur und einer innovativen Vision etablieren. Ziel der Gruppe ist es, Italien in eine nachhaltige digitale Zukunft zu führen, Bürgern und Unternehmen qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu garantieren und seine Position in einem sich ständig weiterentwickelnden Markt zu stärken.

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