Das Closing fand am 31. Dezember 2024 statt, dazwischen liegt jedoch der Integrationsprozess Fastweb e Vodafone Italien die nun nach der Übernahme durch zusammenfinden Swisscomdas größte Schweizer Telekommunikationsunternehmen, dem bereits Fastweb gehört.
Was für Neuigkeiten
Mit einem Hinweis auf der neuen Website gemeldet fastwebvodafone.itsollte die neue Integration einen sehr hohen Mehrwert für alle Beteiligten generieren. “Dank der Skaleneffekte, einer effizienteren Kostenstruktur und der durch die Integration ermöglichten Synergien von rund 600 Millionen Euro pro Jahr im Vollbetrieb verfügt das Unternehmen über die finanzielle Kapazität, weiterhin in Infrastruktur und Innovation zu investieren Markt, Verbraucher und Unternehmen in Italien“.
Verbraucher und Unternehmen erhalten neue innovative Dienste zu wettbewerbsfähigen Preisen: Derzeit gibt es mehr als 20 Millionen Mobilfunkanschlüsse und rund 5,6 Millionen Festnetzanschlüsse von Fastweb und Vodafone: Durch die Übernahme sind sie der erste italienische Betreiber in Bezug auf die Infrastruktur, der über mehr verfügen kann 20.000 Mobilfunkstandorte verfügbar und ein Festnetz von mehr als 74.000 Kilometern Abdeckung. Laut Agcom-Daten vom Dezember 2024 haben Fastweb + Vodafone 30,1 % der Marktanteile im Mobilfunk (26,4 % von Vodafone und 3,7 % von Fastweb) im Vergleich zu 27,1 % von Tim und 23,7 % von Wind Tre.
Die Worte der CEOs
“Mit dem offiziellen Closing ist der wichtigste Konsolidierungsvorgang der letzten Jahre auf dem Telekommunikationsmarkt in Italien abgeschlossen.“ sagte Walter Renna, CEO von Fastweb + Vodafone, zum Abschluss der Übernahme. “Ab den nächsten Tagen werden wir daran arbeiten, den Integrationsprozess zwischen den beiden Unternehmen zu starten, ihr Potenzial schnell freizusetzen und Kunden in allen Marktsegmenten noch innovativere und leistungsfähigere Dienstleistungen anzubieten. Fastweb + Vodafone wird ein Unternehmen sein, das auf einer Kultur der Inklusion und Transparenz basiert, in deren Mittelpunkt der Mensch, seine Erfahrung und sein Fachwissen stehen“.
Lobende Worte auch von Christoph Aeschlimann, CEO von Swisscom, der sagte: „Wir sind mit dem Abschluss des Closings sehr zufrieden, da es die gesamte Swisscom-Gruppe stärkt. Die beste Positionierung in Italien wird durch die Steigerung der Cashflows und Dividenden in der Zukunft langfristigen Wert für alle Beteiligten schaffen“. Von nun an werden die beiden Unternehmen von demselben Vorstand geleitet, der sich auf die neue Marke Fastweb + Vodafone bezieht: Einzeln werden die derzeit verwendeten Marken, also Fastweb und Vodafone, auf kommerzieller Ebene genutzt.
Was Kunden wissen müssen
Für Kunden, deren Verträge derzeit abgeschlossen sind, gibt es keine spürbaren Änderungen
Sie bleiben bis auf etwaige künftige Änderungen, die von den beiden Unternehmen zeitnah mitgeteilt werden, völlig unverändert. Die Apps und Websites funktionieren daher weiterhin wie vor der Schließung.