Swisscom hat die Übernahme von Vodafone Italia formalisiert. Was passiert jetzt mit den Abonnenten und wie verändert sich der Telekommunikationsmarkt?
2. Januar – 15.29 Uhr – MAILAND
SwisscomEigentümer von Fastweb, hat die Übernahme von formalisiert Vodafone Italien: dann wird es geboren Fastweb + Vodafone. Die am 31. Dezember abgeschlossene Transaktion hatte ein Volumen von 8 Milliarden Euro. Swisscom setzte sich mit einem Barangebot, das einem Vielfachen von 7,6x des bereinigten EBITDAaL für 2024 entspricht, durch. Der Verkaufserlös soll Vodafone ermöglichen Schulden reduzieren über die Jahre angesammelt.
Fastweb + Vodafone ist geboren: Was passiert jetzt?
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Diese Übernahme führt zur Geburt eines Giganten mit über 20 Millionen Mobilfunkanschlüssen und 5,6 Millionen Festnetzanschlüssen. Das eigene Festnetz erstreckt sich über 74.000 Kilometer, davon 50 % in Ftth-Technologie. Im Mobilfunkbereich kommen durch die Integration über 20.000 Mobilfunkstandorte hinzu, die das gesamte Gebiet umfassend abdecken. Synergien werden auf rund 600 Millionen Euro pro Jahr geschätzt. Jetzt Die Marke Vodafone wird noch mindestens fünf Jahre bestehen bleiben und wird nach und nach durch Fastweb-Dienste ergänzt.
Was ändert sich für Benutzer?
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In dieser ersten Phase werden die Vertragsbedingungen für die Kunden festgelegt bleibt unverändert und daher wird es aus wirtschaftlicher Sicht keine Änderungen geben. Eventuelle Änderungen werden jedoch rechtzeitig mitgeteilt. Es wird später da sein eine schrittweise Migration der Fastweb-Kunden auf der Mobilfunkinfrastruktur von Vodafone mit dem Ziel, den Teilnehmern stabilere und schnellere Verbindungen zu gewährleisten.
Die Fusion definiert den Kontext der italienischen Telekommunikation grundlegend neu und es hat bereits erste Auswirkungen gehabt Swisscom Ebitda-Prognose Für 2024 liegt der Betrag nun bei 4,3 bis 4,4 Milliarden Franken, zuvor waren es 4,5 bis 4,6. Die Anpassung ist vor allem auf die Integrationskosten zurückzuführen, die auf bis zu 200 Millionen Euro geschätzt werden.
Je nachdem, was daraus hervorgehtaktueller Agcom-Bericht vom Dezember 2024Der Mobilfunkmarktanteil von Fastweb + Vodafone beträgt etwa 30,1 %, die Summe von 26,4 % von Vodafone und 3,7 % von Fastweb. TIM hat einen Anteil von 27,1 %, während Wind Tre 23,7 % hat. Betreten der DetailsBei „menschlichen“ SIMs, also solchen, die nur Sprache oder Sprache plus Daten bereitstellen, hat Vodafone einen Anteil von 21 %, Fastweb 5,1 %, Wind Tre 24 % und Tim 23,5 %. Das gilt für den Festnetz-Breitband- und Ultrabreitband-Markt Breitband und Ultrabreitbandsollte der gemeinsame Anteil 16,1 % von Vodafone plus 13,3 % von Fastweb betragen, also insgesamt 29,4 %, und damit zurückbleiben TIM die sich mit 36,4 % als Hauptbetreiber bestätigt. Im Segment fester GlasfaserleitungenDie Vereinigung der Aktien von Fastweb (14,4 %) und Vodafone (17,1 %) führt jedoch zu einer Gesamtsumme von 32,5 %vor TIM mit einem Marktanteil von 26,3 % und WindTre mit 17,2 %.
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